aus: Rupert Höcker: Erneuerung der Erde, Bd. 1 (siehe das Buch im PDF-Format auf ray-wasser.de), Seite 16

 

"Das Karma-Gesetz wurde von den Urschöpfern [Anm: Urschöpfer = Archonten, sprich: Dunkle Wesenheiten des Unlichts]* manipuliert. Sie haben es ins Gegenteil umgekehrt. Menschen, die Gutes taten, wurden bestraft. Diejenigen, die schlechte Taten begingen, wurden dafür noch belohnt.

Menschen konnten das nicht verstehen. Sie haben deshalb die Theorie eingeführt, dass das Karma erst in späteren Leben ausgeglichen wird. Viele Lehren in Asien gaben solche Erklärungen; doch keine konnte erklären, warum es guten Menschen immer schlecht ging, während schlechte im Glück lebten. Wenn das Karma verzögert eintritt, dann müsste irgendwann eine Zeit kommen, in der die Früchte guter Taten geerntet werden können. Doch guten Menschen ging es immer schlechter als den Bösen. Seit dem Auftauchen der Urschöpfer ist das Karma-Gesetz gestört. Sie hatten das Gesetz so umgedreht, dass sie davon profitierten.

....

Das Karma der Vergangenheit muss ebenfalls ausgeglichen werden. Das erfordert einen großen Aufwand an Organisation. Die Wesen in den Schöpferebenen sind jedoch in der Lage, diese Aufgabe zu bewältigen. Viele schlechte Menschen werden unter der Last ihres alten Karmas zusammenbrechen. Wenn das Karma auf einmal käme, würde ein Teil der Bevölkerung sofort sterben, denn ihr Körper könnte diese Belastung nicht aushalten. Deshalb wird der Vollzug des Karmas zeitlich verzögert, damit sie nicht sterben, bevor ihr Karma ausgeglichen ist.

 

Die Urschöpfer und ihre Hierarchie könnenihr Karma nicht ausgleichen. Sie haben so viel verbrochen, dass Tausende von Leben nicht ausreichen würden, ihre Schuld zu begleichen. Sie werden in ihrer jetzigen Inkarnation noch ausgelöscht und in die Nichtexistenz befördert. Nur eine einzige Bewusstseins-Einheit von jedem einzelnen bleibt erhalten. Diese wird das ganze Karma erleiden, das ihnen durch ihre Verbrechen zusteht. Erst nach vollständigem Ausgleich wird auch diese Bewusstseins-Einheit ausgelöscht. Bei den größten Verbrechern wird das erst in einigen trillionen Jahren sein.

 

Das Karma hat jedoch für die meisten Menschen eine gute Auswirkung. Sie erhalten jetzt die Ernte für ihre guten Taten. Ihre Zukunft wird ihnen viel Glück bringen. Viele Menschen werden bald großes Glück erleben, das sie sich durch ihre früherenguten Taten selbst erarbeitet haben. Sie erhalten also keine Belohnung von einem Wesen, das über ihnen steht, sondern sie erfahren die Gerechtigkeit, die im Universum Gesetz ist."

 

* Zu dem von Rupert geprägten Begriff "Urschöpfer":

"Im Vergleich zu den Wesen unseres Universums sind die Invasoren aus früher entstandenen Universen sehr alt. Deshalb nennen sich die Führer dieser Invasion „Urschöpfer“. Damit wollen sie ausdrücken, dass sie schon vor dem Schöpfer dieses Universums da waren, und die eigentlichen Schöpfer seien"

(siehe: Erneuerung der Erde, Bd. 1, Seite 5ff)

aus: Adrian G. Gilbert: "Stern der Weisen"

"Im ersten Buch von 'Ovid's Metamorphosen' findet sich eine berühmte Beschreibung der vier Zeitalter. In jenem ersten, Goldenen Zeitalter, unter der Herrschaft des Saturn, sammelten die Menschen ihre Nahrung ohne Mühe in einem ewigen Frühling. Alle waren von Natur aus tugendhaft und es herrschte ein allumfassender Friede.

Nach der goldenen Zeit des Saturn kam das Silberne Zeitalter des Jupiter, als der ewige Frühling den Jahreszeiten wich, die Menschen zum ersten Mal extreme Hitze und Kälte fühlten und die Mühen des Ackerbaus begannen.

Das dritte Zeitalter war das der Bronze, härter als die beiden ersten, aber noch nicht gottlos.

Und schließlich kam das eiserne Zeitalter, als das Böse überhand nahm.

Bescheidenheit, Wahrheit und Glaube flohen von der Erde, die Menschen reisten gierig nach Gewinn über die Erde; sie gruben in der Erde nach Metallen. Der Krieg kam und schwang in seinen blutigen Händen die klirrenden Waffen. Die Frömmigkeit lag darnieder, und die Jungfrau Astraea, die letzte der Unsterblichen, verließ die blutgetränkte Erde."

aus: Godfre Ray King "Enthüllte Geheimnisse" (übermittelt durch Meister Saint Germain):

Das fortgesetzte Ausschicken eines Gefühls der Liebe, des Friedens und göttlicher Liebe an jede Person und jedes Ding, ohne Bedingungen zu stellen, unbekümmert darum, ob nach deiner Auffassung der Empfänger es verdient hat oder nicht, ist der magische Schlüssel, der die Tore dieser gewaltigen "Inneren Gotteskraft" aufschließt und sie unverzüglich freisetzt. Zu beglückwünschen ist, wer dieses Gesetz voll erfasst hat, denn er wird nun immerdar suchen, nur noch Frieden und Liebe zu SEIN! Wem dies gelingt, dem erblüht aus allen Dingen Vollkommenheit. Wem dies fehlt, dem entflieht alles Gute. Harmonie ist der Grundton, das "Eine Große Gesetz des Lebens"! Auf ihr beruht alle vollkommene Gestaltung. Ohne sie zerfällt jede Form und kehrt zurück in das Große Meer universalen Lichtes."

aus: "Die Mitteilungen des Eremiten" (Seite 48 der im Internet verfügbaren PDF-Datei;

im Bild links habe ich jedoch die Taschenbuchausgabe verlinkt)

 

Alle Schleier, von denen der Geist der Individualität, zu ihrem eigenen Besten, bisher umhüllt gehalten wurde, fallen alsdann ab, und vor einem liegt, ausgebreitet wie ein Panorama, alles, was die Individualität bis jetzt erlebte, getan und gehandelt hat, alle Leben und Existenzen auf anderen Planeten und Sonnen, in anderen Daseinsebenen des sog. geistigen Reiches. Man versteht dann vollauf, warum man dies und das hatte durchmachen müssen, und amüsiert sich über seine eigene Beschränktheit, die einem dies und das nicht hatte verständlich erscheinen lassen, weswegen man sich widersetzt und damit nur sich selbst Widerwärtigkeiten und Leiden geschaffen hatte. Aber mit dieser Erkenntnis zugleich durchströmt einen auch eine solche Flut von Mitleid - und LIEBE für die noch nicht zu solcher Erkenntnis vorgedrungenen Menschen, Brüder und Schwestern, dass einen nur ein einziger Wunsch beseelt:

Helfen, helfen, helfen"

aus: Baird Spalding "Leben und Leheren der Meister....", Bd. 1 - 3 (Bd. 1, Kap. 5)

Krankheit ist vor allem Nichtwohlsein, also Abwesenheit von Wohl oder von Shanti, dem holden, fröhlichen Frieden des Geistes, der sich durch das Gemüt im Körper widerspiegelt. Der Prozess des Alterns, die allgemeine Erfahrung des Menschen, ist nur ein Ausdruck seiner Unwissenheit in Bezug auf gewisse (kranke) unwohle Zustände von Leib und Seele...

Erinnert euch daran, dass Jugend der Liebessame Gottes ist, eingepflanzt in die menschlich-göttliche Form. Tatsächlich ist die Jugend das Göttliche im Menschen; Jugend ist geistiges Leben, schönes Leben. Es ist das einzige Leben, das lebt und liebt - das eine, ewige Leben.

Altsein ist ungeistig, sterblich, hässlich, unwirklich. Furchtgedanken, Schmerzgedanken, Kummergedanken verursachen die Hässlichkeit, die wir "Alter" nennen. Freudegedanken, Liebesgedanken und Idealgedanken erschaffen die Schönheit, die Jugend genannt wird...

Übt euch darin, das Bewusstsein der Kindheit aufrechtzuerhalten in euch. Stellt euch das göttliche Kind vor, das in euch lebt..."

aus: Godfré Ray King: "Die magische Gegenwart" (Saint Germain Reihe, Bd. 2)

 

Unbegrenzter Stoff und unüberwindliche Kraft sind ständig um euch. Ihr braucht nur die atomische Vibration durch die Kraft des `ICH BIN` zu steigern oder zu vermindern, um jeden möglichen Wunsch zur Erfüllung zu bringen. Niemand außer dir selbst kann bestimmen, was in deine Erfahrung und Welt kommen soll.

 

Der unbegrenzte allgegenwärtige Stoff ist immer um dich und wartet darauf, gebraucht zu werden. Du, der Einzelne, bist der Kanal, durch den die `Mächtige ICH BIN Gegenwart` ihre Vollkommenheit auszuweiten wünscht. Sie gießt unaufhörlich das Grenzenlose Licht oder die Substanz des Lebens aus; doch du bist der Herr über ihre Verwendung, der Gebieter über ihre Bestimmung und damit über die Ergebnisse, die sie für dich hervorbringt.

 

Die Lebenskraft kann und wird sogleich alles erzeugen, was du wünschest, sofern du nur deine Persönlichkeit in Harmonie hältst, damit keine Gedanken, Gefühle und Worte des Missklanges die immer dir zuströmende Vollkommenheit stören können. LEBEN ist Vollkommenheit, es birgt in sich selber die ganze vollkommene Gestaltung. Als ihre einzige Aufgabe hat die Persönlichkeit eine Schale zu sein, die die Vollkommenheit des Lebens trägt und offenbart. Wer die äußeren Sinne nicht zum Gehorsam zwingt und in sich nicht dauernd ein Gefühl des Friedens wachhält, der entweiht und trübt unaufhörlich die Reinheit und Vollkommenheit des Lebens, das ihn durchströmt…

 

Der Mangel an Scharfsinn in Unterscheidung von Wahrheit und Schein ist die Ursache des stetigen Versagens des Menschen in der äußeren Welt. Wer sich entscheidet, Vollkommenheit zu erlangen, der muss die äußere Tätigkeit seines Verstandes schulen, auf nichts als auf die Stimme seiner `Mächtigen ICH BIN Gegenwart` zu hören. Nur ihre Weisheit und nichts anderes muss er aufnehmen und darf nur ihren Anweisungen gehorchen. Das Licht der `Unendlichen ICH BIN Gegenwart` muss er hören, muss er sehen, muss er fühlen, muss er SEIN.

 

Jeder menschliche Leib wird von einer besonderen Individualisation oder Flamme Gottes regiert. Doch alle diese Individualisationen haben und benutzen den Einen Universalen geistlichen Stoff, die Eine Weisheit und Kraft. Daher gibt es nur Einen Geist, nur Einen Gott, nur Einen Stoff und nur Eine Kraft, die ständig darauf warten, dass bewusst mit ihnen gearbeitet wird, dass die durch die `Mächtige ICH BIN Gegenwart` geleitet werden, durch die bewusst eingesetzte Vernunft oder äußere Tätigkeit des Einzelnen. Werden die Gefühle und Gedanken der Persönlichkeit in Harmonie gehalten, dann weitet durch die äußere Tätigkeit des Einzelnen die `Mächtige ICH BIN Gegenwart` ihre Vollkommenheit aus. Werden sie missklingend, so wird die Persönlichkeit zu einer Lokomotive ohne Führer und zerstört sich selbst. Dies ist der Zustand der meisten Menschen heute. Jeder benutzt unaufhörlich diese wundervolle unbegrenzte Energie, die größte Kraft des Universums.

 

Die Verantwortung für die Art ihrer Verwendung liegt gänzlich beim Einzelnen, denn er ist hier der Schöpfer. Wird diese gewaltige Kraft im bewussten Verständnis der Liebe, Weisheit und Kraft der `Mächtigen ICH BIN Gegenwart` verwendet, so kann der Einzelne nichts anderes als Freiheit, Vollkommenheit und Meisterschaft zum Ausdruck bringen…

 

Keinem Individuum, weder im Himmel noch auf Erden, kann dieses Wissen versagt werden, wenn sein Verlangen nach dem `Licht` ernst, bestimmt und stark genug ist, um die Aufmerksamkeit des Intellektes auf dieses `Licht` gerichtet zu halten. Dies muss die oberste Idee des Lebens werden, in der alle Kräfte zu vereinen sind. Wer diese große Entschlossenheit aufbringt, dem werden sich ungeahnte Wege öffnen, um ihm die Erfüllung dieses Verlangens zu bringen. Suchen aber menschliche Wesen das Licht mit dem einen Auge, mit dem anderen dagegen das Vergnügen der Sinne, so werden sie nicht viel Licht empfangen…

 

Lernt die Persönlichkeit zu gehorchen, so kann sie durch bewussten Befehl der `ICH BIN Gegenwart` die Verzehrende Flamme der Göttlichen Liebe freisetzten und willentlich ihre eigenen Fehlschöpfungen läutern. So vermeidet der Einzelne die Notwendigkeit, Ausgleich und Läuterung durch die Tätigkeit des Kosmischen Gesetzes erzwingen zu lassen.

 

Die Bereitschaft, ein Unrecht wieder gut zu machen, einen Irrtum zu berichtigen, jede Fehlschöpfung auszugleichen und zu läutern, wird jedem den Weg öffnen, dauerndes Gelingen zu erfahren…

 

Das menschliche Wesen, das in seinem Bewusstsein Gedanken und Gefühle des Ärgers, des Hasses, der Selbstsucht, der Nörgelei, der Verwerfung, des Zweifels an der `ICH BIN Gegenwart`duldet, verschließt das Tor der Vollkommenheit. Sein Dasein wird zu einem bloßen Ablauf von Schlafen und Essen, bis die Kraft, die das äußere Bewusstsein an sich zieht, verbraucht ist und der Leib der Auflösung anheimfällt.

 

Später wird das Individuum eine weitere Anstrengung unternehmen, mittels eines anderen Körpers die Fülle der Vollkommenheit zu gestalten.  Diese Versuche wiederholen sich, wenn nötig, viele Zeitalter hindurch, bis diese Vollkommenheit wirklich ihren Ausdruck findet. Will der Einzelne diesen unaufhörlichen Wiederverkörperungen in die Begrenztheit ein Ende bereiten, so muss er bewusst den Zweck des Lebens verstehen lernen, denn erst das Wissen, wie Liebe, Weisheit und Kraft ausgelöst werden können, befähigt ihn, diesen Zweck vollkommen zu erfüllen…

 

Wird das Leben so gelebt, wie es seinem Sinn entspricht, so ist alles Frieden, Einklang, Schönheit, Fülle und Glück. Wer das Verlangen, Missklang zu empfinden oder auszudrücken, loswird, der schließt das Tor zum Missklang. Dieser kann sich daher weder im persönlichen Selbst noch in seiner Umgebung auswirken. Es ist eine hohe Freude, zu wissen, dass die Menschen die Kraft haben, dies zu vollbringen und dadurch den überreichen Segen des Lebens zu empfangen…

 

Der Einzelne, der die `Mächtige ICH BIN Gegenwart` anerkennt, geht mit ihr eine bestimmte Beziehung ein und hält in seiner Persönlichkeit ohne Unterbrechung ein Gefühl Göttlicher LIEBE wach. Ihm sind alle Werke zu vollbringen möglich. Jetzt schon, in diesem Leben…

 

Saint Germain (aus „Magische Gegenwart“)

 

Ein Leben ohne Träume

ist wie ein Garten ohne Blumen!

(Zitat aus dem Film "Finn und die Magie der Musik")